Stabile Verhältnisse

Ingenieure und Wirtschaftsingenieure

Das Durchschnittsgehalt liegt laut Stepstone Gehaltsstudie bei 55.908 Euro. Andere Quellen gehen gar von 64.000 Euro durchschnittlichem Jahresbrutto aus, so der „Gehaltsatlas“, den die Frankfurter Allgemeine Zeitung zusammen mit dem Portal gehaltsvergleich.de herausgibt. Der variable Anteil beträgt sieben Prozent. Frauen verdienen im Schnitt 5.000 Euro/Jahr weniger. Das sind ebenfalls Ergebnisse der Stepstone-Gehaltsstudie. Laut Hans-Böckler-Stiftung verdienen Ingenieurinnen etwa 14 Prozent weniger als ihre männlichen Kollegen und können immerhin für sich verbuchen, dass dies innerhalb aller Berufe der geringste Abstand zu den „männlichen“ Einkommen ist.

Ingenieure und Wirtschaftsingenieure
Tarifverträge und Betriebsräte wirken sich positiv auf die Entgelte von Ingenieurinnen und Ingenieuren aus. Sie sind neben Alter, Betriebsgröße, Osten oder Westen einer der wichtigsten Faktoren für die Höhe ihres Einkommens, so die Hans-Böckler-Stiftung. Demnach bezahlen tarifgebundene Unternehmen im Schnitt 21 Prozent mehr Geld.

Übrigens: Mehr als ein Fünftel der reichsten Menschen der Welt hat Ingenieurwissenschaften studiert. Dies ergab die Auswertung der britischen Business-Plattform Approved Index. 

Durchschnittsverdienste als Professional 

 

Jahresbrutto in Euro [1]

Ingenieur gesamt

55.100

Wirtschaftsingenieur

57.100

Spezialist technische Funktionen

65.000

Führungskräfte technische Funktionen

106.000

 

Nach Branche

 

Jahresbrutto in Euro [1]

Vertriebsingenieur

84.000

Entwicklungs- und Fertigungstechnik

65.200 – 67.700

Medizintechnik

63.400 – 64.300

Elektrotechnik, Elektronik und Mechatronik

62.200 – 67.700

Materialwirtschaft / Energie und Umwelttechnik

62.200 – 67.500

Elektronik-/Fernmeldeingenieur

61.700

Automatisierungstechnik

61.600 – 64.300

Maschinenbauingenieur

59.400

Elektroingenieur

59.100

Chemieingenieur

58.600

Luft- und Raumfahrttechnik

57.000 – 69.500

Maschinenbau

56.200 – 66.200

Qualitäts- und Prozessmanagement

55.000 – 68.300

Bauwesen/Statik

52.100 – 61.300

Softwareingenieur

51.500

Fahrzeugtechnik

50.600 – 63.000

Bauingenieur

47.150

[1] Mit mehr als fünf Jahren Berufserfahrung
Quellen: Kienbaum Vergütungsstudie/ /Hays/Stepstone Gehaltsreport 2015/vdi-Einkommensstudie/WSI (LohnSpiegel) / compensation-online.de

Nach Qualifikation und Position

 

Jahresbrutto in Euro [2]

Gesamtleiter Technik

176.000

Werksleiter

147.000

Projektleiter Forschung & Entwicklung

81.000

Ingenieur (Konstruktion)

69.300

Ingenieur (Produktion)

62.700

Lagerleiter

62.000

Ingenieur (E-Technik)

61.800

Spezialist Logistik und Supply Chain Management

48.000

Einflussfaktoren auf das Gehalt

Branchen mit Mehrwert

In fünf Branchen kommen Ingenieure auf ein Durchschnittsgehalt von mehr als 70.000 Euro – allen voran die Telekommunikation, des Weiteren Luft- und Raumfahrt, IT, Automobil sowie die Chemie- und Pharmabranche. Am schlechtesten verdienen Bauingenieure mit rund 47.000 Euro. Auch Spezialisten für Logistik und Supply Chain Management kommen nicht über ein Durchschnittsgehalt von 48.000 Euro hinaus.

Berufserfahrung und Zusatzqualifikationen

Zu Beginn der Berufstätigkeit erzielen Mitarbeiter in technischen Funktionen oft überdurchschnittliche Gehaltszuwächse. Aber je länger ein Ingenieur im Beruf ist, umso weniger steigt sein Gehalt. Spezialisten mit drei bis sechs Jahren Berufserfahrung kommen auf jährliche Gehaltssteigerungen von durchschnittlich 3,7 Prozent, nach 20 Jahren sind es im Schnitt nur noch 2,8 Prozent. Dies sagt die Kienbaum-Vergütungsstudie. Doch im Ganzen betrachtet, macht sich Berufserfahrung durchaus bezahlt: So erhalten Führungskräfte mit mehr als 20 Jahren Berufserfahrung im Durchschnitt ein Gehalt von 118.000 Euro – bei bis zu fünfjähriger Berufserfahrung sind es durchschnittlich „erst“ 73.000 Euro im Jahr. 

Aktuell fordert die „Industrie 4.0“ ihren Tribut: Denn für die fortschreitende Digitalisierung und Vernetzung der Produktionsprozesse müssen sich Ingenieure wappnen – hier sind nicht nur Wirtschaftsingenieure gefragt, die an der Schnittstelle zwischen Wirtschaftswissenschaft und Ingenieurwesen arbeiten. Dies gilt zunehmend auch für Maschinenbauer und Ingenieure mit anderen Schwerpunkten. Denn obwohl die Zahl der qualifizierten Hochschulabgänger aus Ingenieurstudiengängen seit Jahren unter dem Bedarf der Industrie liegt, wachsen auch die Ansprüche an solchem Personal, das auf die globalisierten und digitalisierten Entwicklungsprozesse eingestellt ist. Innovationskraft ist ein entscheidender Wettbewerbsfaktor für die deutsche Industrie. Interdisziplinarität wird daher zunehmend ein Muss.

Ihr Realgehalt

Ob am unteren Rand mit rund 50.000 Euro oder bei über 170.000  Euro: Mit einem guten Jahresgehalt lässt es sich nicht in jeder Region gleich gut durchstarten. 

Denn so mancher scheinbare Gehaltsvorsprung entpuppt sich oft als echtes „Leerstück“.  Höhere Mieten in Großstädten wie München oder Frankfurt, die unterschiedliche Kaufkraft bei Lebensmitteln und Konsumgütern, Benzinkosten, Immobilienpreise, Infrastruktur – all das sind Faktoren, die sich im Portemonnaie bemerkbar machen. Ein vermeintliches Traumgehalt kann da schnell zu einem Trauma werden.

Um dem vorzubeugen, ist es ratsam, sich einen Überblick zu verschaffen, in welchen Städten und Regionen es sich finanziell am besten leben lässt. Im Umkehrschluss kann man dann auch ableiten, in welchen Städten ein höheres Gehalt wichtig ist, um die monatlich anfallenden Kosten zu decken.

Wieviel also ist das eigene Gehalt wirklich wert?

Das Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung vergleicht die Gehaltsentwicklung in den Regionen und gleicht diese mit den Lebenshaltungskosten und anderen Ausgaben ab, die Durchschnittsdeutsche tätigen. 

All diese Werte ergeben den Regionalen Kaufpreisindex (RKI), aus welchem sich entnehmen lässt, wie viel das eigene Gehalt wirklich wert ist und in welcher Region es sich mit dem gleichen Gehalt besser leben lässt (mögliches Gehaltsplus). 

Die RKI-Berechnungen basieren noch auf dem bundesweiten Durchschnittsgehalt von 
28.950 Euro. Aktuell liegt das Medianentgelt aller Vollzeitbeschäftigten laut Bundesarbeitsagentur bei etwa 36.290 Euro/Jahr.

Aktuelle Trends und Tipps vom Vergütungsexperten

„Interdisziplinarität gewinnt an Relevanz“

Interviewpartner:
 
Ulrike Gläsle
Leiterin Marketing und
Vertrieb, VDI Verlag GmbH

Tina Lackmann
Arbeitsmarktexpertin,
VDI (Verein Deutscher
Ingenieure e.V.)

Das Interview führte Anne Koschik, Chefredakteurin

Wo Engpässe herrschen, wird in der Regel gut bezahlt. Bei den Ingenieuren ist das sicher der Fall. In der Chemie- und Pharmabranche haben sie beste Aussichten auf hohe und steigende Gehälter, nur im Baugewerbe sind die Gehälter rückläufig. Dennoch – und obwohl in einem internationalen Arbeitsmarkt die Einkommen wettbewerbsfähig bleiben müssen – erreichen bereits Young Professionals die höchsten Einstiegsgehälter unter den Akademikern. Allerdings arbeitet auch nur etwa die Hälfte der erwerbstätigen Ingenieure in klassischen Berufen, während die andere Hälfte in Beratung, Prüfung, Management und Lehre tätig ist. Das erklärt Jahresgehälter bis hinauf auf über 170.000Euro.   

Seit Jahren klagt die Wirtschaft über zu wenige Ingenieure auf dem Arbeitsmarkt. Welche Qualifikationen haben denn Seltenheitswert? Oder umgekehrt: Womit kann man – auch gehaltstechnisch – am besten punkten?

Tina Lackmann: Im Ingenieurbereich  gibt es in einzelnen Fachbereichen und auf regionaler Ebene Engpässe. Das ermitteln wir quartalsweise in unserem Ingenieur-monitor, in dem wir die offenen Stellen in den Ingenieurberufen mit der Zahl der arbeitslos gemeldeten Ingenieure abgleichen.  Auf Fachbereichsseite gibt es zurzeit vor allem in der Maschinen- und Fahrzeugtechnik, der Energie- und Elektrotechnik, aber auch in der Metallverarbeitung Engpässe.  Regional haben Baden-Württemberg, Bayern und Hessen zu kämpfen, das heißt hier kommen auf einen arbeitslos gemeldeten Ingenieur drei offene Stellen. 

Bei der Studienwahl sollte man sich aber nicht nur an der Engpass-Analyse orientieren. Denn man wird nur da erfolgreich sein, wo die wirklichen Interessen liegen. Was ich aber sagen kann, ist, dass ein ingenieurwissenschaftliches Studium eine nachweislich solide und zukunftsweisende Basis für ein erfolgreiches Berufsleben ist. Im Vergleich zu anderen Akademikergruppen hat sich der Arbeitsmarkt der Ingenieure in den letzten Jahren (zusammen mit den Naturwissenschaftlern) nachweislich am besten behauptet. Durch demographische Beschaffenheit des Arbeitsmarkts sowie stetigen Expansionsbedarf  steht Deutschland der Herausforderung gegenüber, seinen Bedarf an Ingenieuren auch in den kommenden Jahrzehnten decken zu müssen.

Viele Ingenieure tun sich – so mein Eindruck – aber auch schwer, an ihrer Passform zu schrauben. Oder sind Qualifizierungsmaßnahmen und Weiterbildungsangebote nicht mehr der Schlüssel zum Erfolg?

Lackmann: Diesen Eindruck kann ich nicht bestätigen.  Da die technische Entwicklung permanent voranschreitet, ist lebenslanges Lernen für Ingenieure wichtig und selbstverständlich. Zukünftig werden sicherlich auch interdisziplinäre Kenntnisse und Fähigkeiten aufgrund des komplexer werdenden Tätigkeitsfeldes immer mehr an Relevanz gewinnen. Wenn Anlagen und ganze Herstellungsprozesse zukünftig mit Hilfe von Informationstechnik weitestgehend automatisiert und vernetzt werden, werden zum Beispiel für einen Maschinenbauer auch IT-Kenntnisse immer wichtiger.

Angeblich führt die Öffnung des Bewerbermarkts bzw. die Nachfrage nach qualifizierten Bewerbern in ganz Europa dazu, dass sich das Niveau der Einstiegsgehälter europäisiert, sprich: es sinkt. Können Sie diesen Trend bestätigen?

Lackmann: Ein Blick in Einstiegsgehaltsstudien, die zum Beispiel die VDI nachrichten oder das Deutsche Zentrum für Hochschul- und Wissenschaftsforschung veröffentlichen, zeigt, dass ein in Deutschland ausgebildeter Berufsanfänger in den Ingenieurwissenschaften durchschnittlich über 40.000 Euro pro Jahr verdient. Damit liegen die Ingenieurgehälter am oberen Rand der Einstiegsgehälter von Akademikern. Die Gehälter steigen dabei, wenngleich moderat. Das ist aber auch nicht verwunderlich, denn wir befinden uns auf einem internationalen Arbeitsmarkt, auf dem Löhne über Deutschlands Grenzen hinaus wettbewerbsfähig sein müssen. Sonst riskieren wir ein Abwandern von Produktionen oder (Teil-)Verlagerungen in andere Länder, was die heimische Wirtschaft und damit auch die Arbeitsmarktsituation schädigen würde.

Ulrike Gläsle: Die Gehälter für Berufseinsteiger legten 2014 um 0,9 Prozent auf im Schnitt 45.000 Euro zu. Allerdings sind die Unterschiede je nach Branche erheblich. So verdienen Berufseinsteiger in der Chemie- und Pharmaindustrie rund 52.600 Euro im Jahr, am Bau erhalten Berufsanfänger dagegen nur 40.000 Euro, 42.000 Euro gibt es in der IT und bei Ingenieur- und Planungsbüros. Der geringe Anstieg bei den Einstiegsgehältern erklärt sich vor allem durch die Vielzahl von Berufsanfängern, die durch die Einführung von Bachelor-Abschlüssen und die doppelten Abiturjahrgänge auf den Markt drängen.

Karrire Direct: Einstiegsgehaelter Ingenieure

Vor einem Jahr haben Sie in einer Studie Chemieingenieure als gehaltstechnische „Überflieger“ bezeichnet. Gilt das heute immer noch?

Gläsle: Die Chemiebranche zahlt seit Jahren die höchsten Gehälter. Am besten zeigt das eine Grafik, die wir auf Basis eines Gehaltstests für Ingenieure erstellt haben:

Karriere Direct Entwicklung Gehaelter Ingenieure

Welche Rolle spielen Wirtschaftsingenieure an der Schnittstelle zwischen Wirtschaftswissenschaften und Ingenieurwesen? Sind ihre Gehaltsaussichten vergleichbar gut?

Lackmann: Jeder 10. Ingenieurabsolvent war 2013 ein Wirtschaftsingenieur. Sie verfügen sowohl über Wirtschafts-Know-how als auch Technikwissen. Damit wissen sie, wie man Technik verkauft, aber auch wie sie funktioniert. Das flexible Denken und Fachwissen aus zwei Bereichen ermöglicht ihnen Kundengespräche auf Augenhöhe.

Gläsle: Das Einstiegsgehalt von Wirtschaftsingenieuren liegt mit 45.700 Euro nur geringfügig über dem Durchschnittsgehalt von 45.000 Euro . 

Machen sich aufgrund der hohen Nachfrage Karrieren im Ingenieurbereich von alleine? 

Lackmann: Ingenieure erwerben im Rahmen ihres Studiums die Fähigkeit abstrakte mathematisch-analytische Denkmuster auf hohem Niveau anzuwenden und auch in der Praxis komplexe technische Probleme zu lösen. Diese Kompetenzen haben Querschnittscharakter und sind nicht an einzelne Branchen oder Berufsfelder gebunden, sondern können in zahlreichen Berufsprofilen produktiv eingesetzt werden. 

Gut zu wissen ist, dass nur etwa die Hälfte der erwerbstätigen Ingenieure in klassischen Ingenieurberufen, also in der Forschung, Entwicklung oder Konstruktion, arbeiten. Die übrigen Ingenieure sind in anderen Berufen tätig, hier liegen die Schwerpunkte häufig in den Bereichen Beraten, Lehren, Prüfen, Managen.  

Wo sind die besten Karrieren möglich? Vielleicht in den Regionen mit den größten Engpässen?

Lackmann: Laut HIS-Absolventenbefragung sind für Ingenieure folgende Kompetenzen besonders wichtig: Methodenkenntnisse, Selbstorganisation, breites Grundlagenwissen und Präsentationsfähigkeiten. Zunehmend bedeutend sind auch Fremdsprachen und Sozialkompetenz. 

Denn insbesondere an Ingenieure werden im Arbeitsleben aufgrund ihres internationalisierten und oft auch globalisierten Arbeitsumfelds hohe Anforderungen in puncto fremdsprachlicher und interkultureller Kompetenz gestellt.

Sehen Sie einen hervorstechenden Vergütungstrend innerhalb des Ingenieurwesens? 

Gläsle: Gewinner laut der Einkommensstudie 2014 sind Ingenieure in den Wirtschaftsbereichen Informationstechnologie und Chemie & Pharmaindustrie. Diese konnten ihr Einkommen im letzten Jahr insbesondere durch einen hohen Zuwachs der variablen Gehaltsbestandteile überdurchschnittlich steigern. Der einzige Wirtschaftszweig, in dem die Einkommen erneut zurück gingen, ist das Baugewerbe.

Welche Gehaltssteigerungen sind im Laufe einer Karriere möglich? 

Gläsle: Zur besseren Verdeutlichung möchte ich hier wieder auf unseren Gehaltstest und die dazu passende Grafik verweisen, da sie sehr schön die Gehaltssteigerungen verdeutlicht.
  

Karriere Direct Entwicklung Gehaelter Ingenieure

Welchen Anteil an der Gesamtvergütung haben Variable – und werden diese eher der Leistung des Einzelnen oder dem Unternehmensgewinn angepasst?

Gläsle: Nachdem als Folge der Krise auch die Vergütungsbudgets der Unternehmen zunächst gekürzt wurden, sorgten 2013 insbesondere Gehaltsanpassungen und Lohnerhöhungen für einen leichten Anstieg der Jahresgesamtentgelte. Im Jahr 2014 erhöhten sich für viele Ingenieure auch die variablen Vergütungsbestandteile. Mit einem durchschnittlichen Anteil von 8,6 Prozent am Jahresgesamtentgelt liegen die variablen Vergütungsbestandteile erstmals wieder über dem Vorkrisenniveau.

Die Auswertung nach Positionen zeigt, dass die variablen Anteile in verantwortungsvolleren Positionen weiterhin höher ausfallen. Beim Bereichsleiter beträgt der Anteil der variablen Vergütung 9,1 Prozent von seinem Jahresgesamtentgelt (ggü. 6,3 Prozent in der Vorjahresstudie).

Unterschiede werden auch in der Auswertung nach Branchen sichtbar. Die variablen
Vergütungsanteile fallen in der Chemie- & Pharmaindustrie weit überdurchschnittlich aus. In den Ingenieur- und Planungsbüros sowie im Baugewerbe werden die geringsten variablen Vergütungsbestandteile ausgezahlt.

Welche anderen Gehaltsanreize bzw. Zusatzleistungen können für Ingenieure von Bedeutung sein? Sind sie ein Thema in Gehaltsverhandlungen?

Gläsle: Hier empfiehlt es sich, mit Recruitern aus der Industrie zu sprechen. Die Einkommensstudie gibt hierzu nur bedingt Antworten auf diese Fragen. Die Aufgabenstellung der Position, die Nähe zu neusten Technologien und das Thema Work-Life-Balance spielen eine große Rolle. 

Dieser Artikel ist erschienen am 11.04.2018
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